Lexmark – Wer steckt dahinter?

Unter der Marke Lexmark verbirgt sich die Firma Lexmark International mit dem Hauptsitz in Lexingten der Vereinigten Staaten von Amerika. Diese weltweit bekannt geworden Marke in Bezug auf Druckerlösungen und Drucker für jeden Anwendungsbereich wurde 1991 gegründet und gehört heute mit weit über dreizehntausend Mitarbeiter auf jedem Kontinent zu einem Marktführer für preiswerte und wirtschaftliche Drucklösungen. Der deutsche Markensitz ist in Dietzenbach beheimatet. Führend ist Lexmark im Bereich der kostengünstigen Tintenstrahl- und Laserdrucker. Anfangs beschäftigte sich das Unternehmen vorrangig mit der Entwicklung und Herstellung von Schreibmaschinen und dem dazu gehörigen Equipment. Weiter führend hielt dann die Laserdrucktechnologie und die Tintenstrahltechnik Einzug in das Produktportfolio. Hierbei wird von Druckerpatronen über Druckertinte sowieDruckerzubehör angeboten. Einen Namen hat sich Lexmark später dann auch im Bereich im Managed Print Service gemacht. Vorsitzender der Geschäftsführung ist Paul Rooke.

Die Struktur

Neben dem Hauptsitz in den USA befindet sich die europäische Zentrale in Paris und Genf. Das Hauptlager und Logistik befindet sich in Turnhout und Venlo. In Deutschland ist die Firma unter Lexmark Deutschland GmbH bekannt. Diese Aktiengesellschaft mit dem Schweizer Unternehmensitz der Lexmark International Technology ist in Meyrin und Genf zu Hause.

Lexmark bildete sich 1991 aus IBM im speziellen der Druckersparte und bedient heute mit dem Servicestandort Sofia und Lissabon den Bereich von Deutschland, Schweiz, Italien, Portugal, Österreich, Polen und Niederlande sowie Belgien und Luxemburg.

Mit dem Supportstandort in Bezug auf DruckerpatronenDruckertinte und Druckerzubehör ist Schweden für den Nordeuropäische Raum mit Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen zuständig. Für alle anderen Länder in Europa ist Rabat der Hauptsitz für den Service für Druckerzubehör, Druckertinte und
Druckerpatronen von Lexmark.

Stationen der Entwicklung

Um 1991 brachte Lexmark erstmalig einen Drucker mit Lasertechnologie mit einer Druckauflösung von 600×600 dpi heraus. Nach weiterer Entwicklung wurde dann ein Drucker der selben Technologie mit einem Druckvolumen von sechzehn Seiten pro Minute herausgebracht.

Der erste Tintenstrahdrucker von Lexmark wurde dann 1997 auf dem Markt gebracht. Mit einer Druckerauflösung von 1200×1200 dpi war dieser Color Jetprinter 7000 eine der ersten führenden Tintenstrahldrucker in dieser Zeit. Kurz darauf wurde der erste für den geschäftlichen Bereich entwickelte Farblaserdrucker für das großformatige A3 zum Verkauf gestellt.

Ein weiterer Meilenstein der Unternehmensgeschichte ist die Kooperation und der Vertrieb von Druckern mit Tintenstrahltechnologie von Compaq. Im Jahre 2000 wurde dann die erste Lösung im Bereich der Multifunktionsdruckern vorgestellt. Ein erneuter Zusammenschluss mit IBM um 2001 ermöglichte den erneuten Vertrieb von Laserdrucker unter der Marke IBM. Zu den weiteren Kooperationen gehören dann Dell und hieraus entsteht der Vertrieb vonDruckerzubehör, Druckertinte und Druckerpatronen unter der Marke Dell.

Danach erfolgte die Herstellung und der Vertrieb eines mit 4800 dpi leistungsfähiger Tintenstrahldrucker im Farbdruck. Mit der Integrierung der Wireless-Technologie wurde die Produktpalette erweitert. Die Übernahme verschiedener Softwarebereiche erweiterte sich der Anwendungsbereich der Drucker in Bezug auf Document Managment und Universal Access Lösungen.

Hiernach erfolgte dann bis 2013 eine Umorganisation des Unternehmens, wobei auch Arbeitnehmer gekündigt wurden. Die Umstrukturierung beinhaltete die Einstellung der Herstellung und Entwicklung im Bereich der Tintenstrahltechnologie. Der Verkauf von Patenten in der Tintenstrahltechnologie sicherte sich das japanische Unternehmen Funai Electric.

Qualität und Leistung

Priorität ist für das Unternehmen die gleichbleibende Leistung und Qualität. In Punkto Service bietet das Unternehmen alles an Druckerpatronen, Druckerzubehör und Druckertinte. Die ständige Weiterentwicklungen sicherten die Qualität. Somit behauptete sich das Unternehmen am Markt.

Auch die Überprüfung und Überwachung des Marktes in Bezug auf produktähnliche Varianten von anderen Herstellern förderten den weitergehende Ausbau der Anwendungen. Das Anpassen und Ändern der Produktstandarts wurde immer weiter verfolgt. Dabei wurde auf minderwertige Produkte von gefälschter Ware anderer Hersteller geachtet.

Dies bedeutet für den Endkunden eine gleichbleibende Qualität in Bezug auf Verwendung von Origianlersatzteilen und Original-Druckerpatronen. Die einfache Handhabung und die langfristige Verwendung stand ebenso im Mittelpunkt der Produktion wie die Stabilität und Qualität des Druckverfahrens.

Auch in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit hat sich das Unternehmen einen Namen gemacht. Länger haltendeDruckerpatronen und sparsam eingesetzte Druckertinte führten zur Kostenveringerung des Druckprozesses.

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